Nach wie vor befinden sich die TKS 49ers mitten im Playoff-Rennen. Und das, obwohl die Rückrunde mit nur zwei Siegen aus sieben Spielen bisher nicht so positiv verlaufen ist wie die Hinrunde. Immer wieder vielversprechende Leistungen gegen Mannschaften wie Köln sorgten für Erleichterung und Hoffnung mit Blick auf die Playoffs, aber gleichzeitig führten Vorstellungen wie in den letzten zwei Partien für Stirnrunzeln und nachdenkliche Blicke der Spieler, Trainer und vor allem der Fans. Am Samstag stehen dem 10. Saisonsieg die SBB Baskets Wolmirstedt im Weg. Die sechtsplatzierten Baskets konnten das erste Aufeinandertreffen recht deutlich mit 92:77 für sich entscheiden. Vor allem Martin Bogdanov, welcher 26 Punkte erzielte, konnte den 49ers viele Probleme bereiten. Neben Bogdanov punkteten damals auch Maximilian Begue, Modestas Paulauskas und Diamond Onwuka zweistellig. Gleichzeitig fehlten im ersten Aufeinandertreffen Lennard Winter und Marc Friederici. Zwei Aufbauspieler, welche mit 15,4 und 10,2 Punkten pro Spiel sehr gefährlich sein können. Es wird wichtig sein, dass sich die 49ers auf die Mannschaft als Ganzes vorbereiten, denn Wolmirstedt spielt mit einer großen Rotation. Alle 12 Spieler stehen durchschnittlich mehr als 10 Minuten auf dem Feld. Dorian Coppola, Co-Trainer der 49ers, weiß die Ausgangslage gut einzuschätzen: „Uns erwartet eine schwere Aufgabe zuhause gegen Wolmirstedt, die höchstwahrscheinlich mit ihrer Topbesetzung anreisen werden. Spieler, die im Hinspiel gefehlt haben, werden dieses Mal dabei sein. Wir müssen uns ideal vorbereiten und von Anfang bis Ende konzentriert auftreten, um eine Chance zu haben.“
Die Begegnung startet am kommenden Samstag, den 2. März, um 18 Uhr in der Halle der Berlin Brandenburg International School Kleinmachnow. Tickets gibt es online und an der Abendkasse, ein Livestream wird wie gewohnt auf Sportdeutschland.TV angeboten.