Die laufende Saison bleibt unberechenbar und eine mit vielen Höhen und Tiefen. Nach zwei erfolgreichen Heimspielen war das dieswöchige Auswärtsspiel eines, was schnell hinter sich gelassen werden sollte. Zu Beginn der Partie nutzten die 49ers noch ihre Stärke unter den Körben aus und konnten die Gastgeber in der Defensive vor allem zu schwierigen Abschlüssen zwingen. Dennoch setzte man sich nie zweistellig ab und führte zur Halbzeit mit lediglich zwei Punkten. In der zweiten Spielhälfte ging die Formkurve leider ebenfalls nicht nach oben. Auf die Umstellung der Hausherren auf Zonenverteidigung, welche die beste Option unter dem Korb fast komplett aus dem Spiel nahm, fand die Mannschaft von Vladimir Pastushenko nur selten die richtigen Antworten in der Offensive. Ausschlaggebend für diese Niederlage waren auch die Trefferquoten der 49ers. Insgesamt konnte man aus dem Feld nur 32 Prozent seiner Würfe treffen und von der Freiwurflinie auch lediglich 63 Prozent. Und obwohl bei den Gastgebern die Quoten nicht viel besser waren, konnte man neben Filmore Beck (27 Punkte) auch Dominick Oliveri (16 Punkte und 18 Rebounds) nicht stoppen. Auf Seiten der 49ers überzeugte Yannick Hildebrandt mit 16 Punkten und 12 Rebounds. Jorch und Kamenov punkteten ebenfalls zweistellig. Nach der 67:74 Niederlage hatte Headcoach Pastushenko Folgendes zu sagen: “Wir waren in allen Bereichen nicht energisch und konzentriert genug. Solche Spiele passieren, aber wir müssen besser sein als das, was wir gezeigt haben. Vor allem das Rebounding und die Trefferquoten müssen sich verbessern.”
Am ersten Advent geht es weiter mit einem Heimspiel gegen die BBG Herford.
Für TKS spielten: Hildebrandt (16 Punkte), Jorch (13), Kamenov (11), Wagner (8), Mikhieiev (7), von Saldern (5), Müller (4), N’Sondé (2), Bondarenko (1), Conzane