Beide Teams, sowohl die TKS 49ers als auch die Iserlohn Kangaroos, starteten mit einem guten offensiven Rhythmus in die Partie. Die Folge waren einige Führungswechsel und ein ausgeglichenes Spiel nach fünf Minuten (11:11). Doch von dort an starteten die Kangaroos ihren ersten Lauf und erarbeiteten sich einen Puffer, welcher bis zur Halbzeitpause (40:51) anhielt, nachdem mehrfache kurze Läufe der 49ers nicht zum Umschwung des Spielverlaufs führten. Allen voran das erwartet starke Trio aus Mejias, Zacek und Bah, welche allesamt über 20 Punkte erzielen konnten, stellte TKS vor große Probleme. Das gesamte Gästeteam zeichnete sich heute über weite Strecken des Spiels durch enorme Effektivität in ihren Korbabschlüssen aller Art aus und konnte sich dementsprechend bis zum Ende des dritten Viertels sogar auf 20 Zähler Differenz absetzen. Im letzten Abschnitt fanden dann wiederum die Hausherren ihr gutes Händchen von jenseits der Dreierlinie wieder. Angeführt von Kapitän und Topscorer Yannick Hildebrandt sowie Aufbauspieler Andrii Kozhemiakin kämpfte sich das Team von Dorian Coppola zwischenzeitlich auf fünf Zähler Abstand zurück. Doch das Ende der Spieluhr rückte immer näher und letztlich blieb nicht genügend Zeit für das gänzliche Comeback. Mit Blick auf den Spielverlauf sowie die Statistik lässt sich die hohe Anzahl der Turnover (21) auf Seiten der 49ers als ein Hauptgrund für die knappe Niederlage hervorheben. In der kommenden Woche steht dem Team eine weitere Herausforderung in ihrem schwierigen Programm zum Start der neuen Saison bevor. Denn mit den Gartenzaun24 Baskets Paderborn wartet am 26. Oktober auswärts der ProA-Absteiger und derzeitige Tabellensechste auf die 49ers.
Für TKS spielten: Hildebrandt (22 Punkte), Kozhemiakin (17), Lübken (15), Hampl (8), Kamenov (7), Teucher (6), Wagner (4), Müller (3), Peters (3), Stegmann (2)