Die 49ers hatten sich einiges vorgenommen. Man wollte die Vorstellung in Rhöndorf wiedergutmachen und den nächsten Sieg einfahren. Doch leider waren es die RheinStars Köln, die das Spielgeschehen behaupten konnten und die Gäste unter viel Druck setzten. Zwar konnten die 49ers durch Ben Defty gleich zu Beginn mit 4:0 das Spiel eröffnen, mussten diese Führung jedoch nach einem 11-0 Lauf der RheinStars schnell wieder abgeben. Es gelang dem Team von dort an bsi zum Spielende nicht, den Rückstand noch einmal zu drehen. Vor allem die Treffsicherheit jenseits der Dreierlinie (10 aus 24) der Gastgeber und die immer wieder hoch-intensive Verteidigung sorgten bei TKS für viele Probleme. Nach der ersten Halbzeit lag man mit nur neun Zählern zurück, in den ersten fünf Minuten im dritten Spielabschnitt stieg die Differenz jedoch nochmals bedeutend an. Nach einem 7-0 Lauf der RheinStars lief man die restliche Zeit einem zweistelligen Rückstand hinterher. Für die RheinStars trugen vor allem Andrew Onwuegbuzie (20 Punkte), Rupert Hennen (15) und Ali Sow (15) zum 90:66 Sieg der Kölner bei. Auf Seiten der 49ers setzten Andrii Kozhemiakin (19 Punkte) und Robin Jorch (17) offensiv die meisten Akzente. Für 49ers-Coach Vladimir Pastushenko ein Rückschlag, aber keine Entscheidung: „Wir konnten nicht mit der Intensität der Kölner mithalten und haben kein gutes Spiel gemacht. Aber wir müssen uns auf das nächste Spiel konzentrieren. Mit einem Sieg können wir uns nach wie vor für die Playoffs qualifizieren.“
Am Sonntag, den 26.03, geht es in Kleinmachnow mit dem Rückspiel des Brandenburgderbys gegen den SSV LOK Bernau weiter.
Für TKS spielten: Kozhemiakin (19 Punkte), Jorch (17), Wagner (7), von Saldern (7), Hildebrandt (6), Defty (4), Stölzel (3), N’Sondé (2), Hampl (1), Wadehn
