Zum wiederholten Male in dieser Saison waren die TKS 49ers am Samstagabend in ein Spiel auf Augenhöhe verwickelt. Vom Tip-Off bis zum Schlusssignal konnte sich keine der beiden Mannschaften mit mehr als sechs Punkten absetzen. In der ersten Halbzeit war es ein offensiver Schlagabtausch mit vielen erfolgreichen Dreiern der Gastgeber und dem dominanten Spiel der Gäste innerhalb der Zone, sodass Iserlohn mit einer 43:46-Führung aus Sicht der Gäste in die Pause ging. In der zweiten Halbzeit setzten beide Mannschaften dann mehr auf die Verteidigung und kontrollierten Angriffe. In fast allen Teamstatistiken war kaum ein Unterschied zu erkennen. Dieser kam dann erst zum Ende des Spiels. Iserlohn verwandelte wichtige Würfe und TKS konnte in der Schlussphase leider nicht mithalten. Vor allem Moritz Hübner überzeugte heute für die Kangaroos mit 21 Punkten und 17 Rebounds. Neben ihm konnten auch Prostran (20 Punkte) sehr überzeugen, Topscorer Keita hielt man dagegen bei 0 Punkten. Bei den 49ers überragte erneut Center Robin Jorch mit 17 Punkten, sechs Rebounds und fünf Assists. Auch Sebastian Fülle, Yannick Hildebrandt und Niklas Ney punkteten zweistellig für die 49ers. Doch vor allem in den letzten Minuten setzten sich leider die Gastgeber durch und gewannen schlussendlich mit 78:82. Nach der bitteren Auswärtsniederlage analysierte Robin Jorch das Spiel wie folgt: „Wir haben erneut stark gekämpft, aber leider am Ende nicht genug auf den Ball aufgepasst haben und nicht die richtigen Lösungen gefunden. Wir müssen uns deutlich steigern, um nächste Woche beim Weihnachtsspiel gegen Wolmirstedt wieder erfolgreich sein zu können.“
Für den TKS spielten: Jorch (17), Fülle (15), Hildebrandt (11), Ney (10), Müller (6), Kaml (6), Giese (5), Wadehn (4), Wagner (3), Stölzel (1), N‘Sondé