Kapitän Robin Jorch, Center Leo Hampl und die Flügelspieler Leonik Wadehn sowie auch Lukas Wagner konnten krankheits- bzw. verletzungsbedingt die Reise nach Schwelm nicht antreten, sodass die Mannschaft von Vladimir Pastushenko nur zu neunt anreisen konnte. Doch auch bei den Gastgebern fehlten einige Spieler, unter anderem der US-Amerikaner Brett Reed, sodass diese sogar nur zu siebt antreten konnten. Leider gelang es den 49ers nicht, diese Ausgangslage zu ihrem Gunsten zu nutzen. Vor allem die Anfangsphase war ausschlaggebend für die letztendliche Niederlage. Nach dem ersten Viertel lag man bereits mit 15 Punkten zurück, der höchste Rückstand waren 17 Zähler. Obwohl man durch ein starkes zweites Viertel bis zur Halbzeit auf nur drei Punkte Differenz verkürzen konnte, lief man nach einer schwachen Phase im dritten Viertel wieder einer zweistelligen Führung der Gastgeber hinterher, die man, trotz kleiner Runs, nie aufholen konnte. Am Ende musste man mit 72:77 die insgesamt vierte Niederlage der laufenden Saison hinnehmen. Auf Seiten der 49ers überragte vor allem Max Stölzel mit einem Double-Double: 20 Punkte und 11 Rebounds. Bei den Schwelmern konnten Calvin Oldham Jr (18 Punkte) und Chris Frazier (16 Punkte) überzeugen. Co-Coach Dorian Coppola analysierte die Niederlage wie folgt: „Wir haben zu lange gebraucht, um ins Spiel zu kommen und mussten deshalb ständig dem Rückstand hinterherlaufen. Leider reichte die Zeit am Ende nicht ganz aus. Jetzt gilt es, am nächsten Sonntag die Niederlagenserie zu beenden.“ Hierfür treffen die TKS 49ers am vierten Advent um 16 Uhr auf die Giessen Pointers, welche derzeit das Schlusslicht der ProB Nord sind.
Für TKS spielten: Stölzel (20 Punkte), Emanga (14), Kozhemiakin (12), Hildebrandt (8), Defty (6), Müller (5), von Saldern (5), N‘Sondé (2), Ceman
