Zwei Spiele sind es noch, die über den ersten ProB-Playoff-Einzug der TKS 49ers (ehemals RSV Eintracht) seit 2014 entscheiden. Passieren kann hierbei noch alles, es gibt viele verschiedene Szenarien. Zumindest haben es die 49ers aber noch selbst in der Hand. Denn mit Erfolgen gegen Münster und Konkurrent Schwelm wäre man mit 12 Saisonsiegen sicher in den Playoffs. Bei nur einem oder gar keinem Sieg aus beiden Spielen hängt der Einzug von den Ergebnissen der benannten Schwelmer sowie der RheinStars und Kangaroos ab. Letztere haben dieses Wochenende ihr finales Hauptrundenspiel, die beiden anderen Teams haben wie TKS noch zwei Partien vor sich. Für die Gegner dieser Woche, die Baskets Münster, geht es derweil um das Verdrängen der Itzehoe Eagles, welche die 49ers letzten Samstag schlugen, vom zweiten Tabellenplatz. Beim Hinspiel in Münster gewannen die Baskets sehr eindeutig mit 87:58 gegen die 49ers. Damals schadete besonders Münsters Cosmo Grühn, der insgesamt über die Saison durchschnittlich nur 5,5 Punkte erzielt, dem Team von Vladimir Pastushenko. Der Trainer äußerte sich vor dem Rückspiel nun wie folgt zur Ausgangssituation: „Für dieses Spiel gilt im Prinzip das gleiche wie letzte Woche: sehr starker Gegner, sehr schwierige Aufgabe. Der Unterschied ist, dass wir gegen Itzehoe im Hinspiel bereits Mittel zum Sieg fanden, gegen Münster lief im Oktober gar nichts nach Plan. Dennoch stehen wir weiter unter Zugzwang und wollen unbedingt in die Playoffs einziehen. Und für dieses Ziel werden die Spieler alles geben.“ Ob 49ers-Aufbauspieler Karolis Babkauskas wieder einsatzfähig sein wird, ist bis dato unklar.
Auf der Facebook Seite der 49ers kann das Spiel wie gewohnt live mitverfolgt werden.