Am Abend vor dem Ostersonntag fanden, wie befürchtet, leider nicht so viele Fans wie zuletzt den Weg in die Sporthalle der BBIS in Kleinmachnow. Doch die anwesenden Fans beider Teams gaben ihr Bestes, ihren Spielern zum Playoffeinzug zu verhelfen. Am Ende verließen die Gäste der EN Baskets Schwelm das Spielfeld als Sieger. In der ersten Halbzeit bekamen die Zuschauer:innen ein ausgeglichenes Duell dargeboten. Zwar führten die Baskets die gesamten 20 Minuten das Spiel an, die 49ers saßen ihnen dabei jedoch dauerhaft im Nacken. Mit 34:37 ging es in die Halbzeitpause, in der wieder die Tanzgruppen Beatem und Déjà.Vu sowie der Enkwo Moneyshot auf dem Programm standen. In der zweiten Hälfte schafften es die 49ers endlich, das Spiel auf Anhieb durch einen Dreiertreffer von Max Stölzel auszugleichen. Leider sollte dies das letzte Mal bleiben, dass die Partie ausgeglichen ist. Peu à peu setzte sich Schwelm immer weiter ab und gab die Führung nicht wieder aus den Händen. Das Endergebnis von 67:83 ist dabei auch gleichzeitig die höchste Differenz der Begegnung. Als Gründe sind vor allem das unüblicherweise deutlich verlorene Reboundduell sowie die hohe Anzahl an Fehlwürfen, vor allem von der Dreierlinie. Vladimir Pastushenko sieht es ähnlich: „Die heutige Niederlage war sehr enttäuschend, aber zugegebenermaßen nicht unverdient. Wie schon zeitweise in den letzten Spielen haben wir viele offene Würfe bekommen und diese leider zu selten verwandelt.“ Durch das Ergebnis entsteht in der Tabelle zwischen TKS, Schwelm und Iserlohn ein Dreiervergleich, welchen die Schwelmer für sich entscheiden, wodurch die 49ers den Playoffeinzug knapp verpassen. Auch die gesamte Saison resümiert der 49ers-Headcoach im kurzen Gespräch unmittelbar nach dem Spiel: „Insgesamt haben wir unser vor der Saison gesetztes Ziel, den Klassenerhalt, zwar erreicht, doch einen Einzug in die Playoffs hätten die Jungs nach diesem Saisonverlauf ebenso verdient gehabt. Ich möchte zudem einen großen Dank an alle Fans, die uns über die gesamte Saison unterstützt haben, aussprechen!“
Wie allseits bekannt, ist nach der Saison auch vor der Saison. Selbstverständlich versorgen wir euch über den Sommer stets mit Informationen über die TKS 49ers zur neuen Saison 2023/24.
Für TKS spielten: Kozhemiakin (17), Hildebrandt (10), Jorch (9), N’Sondé (9), Müller (5), Wadehn (4), Hampl (4), von Saldern (4), Stölzel (3), Wagner (2), Defty, Ceman