Die TKS 49ers werden nach der vergangenen Saison zwei ihrer wertvollsten Spieler verlieren. Die ukrainischen Guards Ivan Mikhieiev und Oleh Bondarenko haben sich entschieden, das Team zu verlassen. Mikhieiev war mit durchschnittlich elf Punkten pro Spiel eine der wichtigsten Offensivkräfte im Team. Er zeichnete sich nicht nur durch seine Effizienz aus, sondern wurde auch in den entscheidenden Schlussphasen regelmäßig gesucht. Oleh Bondarenko, welcher vor allem für seine energische Verteidigung bekannt war, war ebenfalls eine tragende Säule des Teams. Mit durchschnittlich 7,2 Punkten pro Spiel trug er auch offensiv zur Dynamik der 49ers bei und sorgte oft für entscheidende Momente im Spiel. Wir sagen danke, Ivan und Oleh, und wünschen euch alles Gute für die Zukunft!
Nach den beiden Abgängen begrüßen die 49ers ein vielversprechendes neues Gesicht im Team, Jakob Soyke. Der im Jahr 2003 geborene Berliner ist der nächste junge Spieler aus der Hauptstadt, der sich den 49ers anschließt. In der NBBL spielte er unter anderem an der Seite von Ferdinand von Saldern, Linus Briesemeister und Ben Defty bei den Berlin Braves Baskets, dem damaligen Kooperationspartner der 49ers. In den letzten zwei Jahren setzte Soyke seine Entwicklung in der 2. Regionalliga fort. Dort erzielte er in der vergangenen Saison im Durchschnitt 13,6 Punkte pro Spiel für TuS Lichterfelde und zeigte besonders im letzten Saisonspiel mit 26 Punkten seine offensiven Fähigkeiten. Diese Leistungen haben ihm den Weg zu den 49ers geebnet, wo er nun die Chance bekommt, sich in der Rotation zu etablieren und dem Team zu helfen, wo er kann: “Ich freue mich sehr, hier ein neues Kapitel aufschlagen zu können und hoffe, dass ich zu einer erfolgreichen Saison beitragen kann. Ich glaube, das Team verspricht sehr viel für die Zukunft!”
49ers Kader-Update: (Stand 08.08.2024)
Verlängert: Thure Peters, Paul Stegmann, Lucas Carstens, Filip Kamenov, Yannick Hildebrandt, Leo Hampl, Jordan Müller, Lukas Wagner
Zugänge: Jakob Soyke, Dennis Teucher, Joshua Lübken
Abgänge: Oleh Bondarenko, Ivan Mikhieiev, Kimoni N’Sondé, Robin Jorch